Tolles Schulfinale bei „Jugend debattiert“

Jackie Sufin (1. von rechts)und Noah Redemann (2. von links) vertreten das WG im Regionalfinale im Februar.

Bereitet die Schule eigentlich auf das „echte Leben“ vor? Und wenn nein – wäre es dann nicht sinnvoll, ein Schulfach „Praktische Lebensführung“ einzuführen? Über diese Frage debattierten am Mittwoch die Klassensieger:innen der neunten Klassen im Schulfinale des Bundeswettbewerbs „Jugend debattiert“.

Jonathan Ladurner, Daniel Betz, Noah Redemann und Jackie Sufin zeigten dabei in zwei tollen Debatten große Nervenstärke, indem sie vor der gesamten Jahrgangsstufe 9 kontrovers debattierten.

Neben der Frage nach dem Schulfach „Praktische Lebensführung“ wurde auch über die Frage debattiert, ob das Wilhelmsgymnasium Regeln dafür aufstellen sollte, wie sich Schülerinnen und Schüler im Unterricht zu kleiden hätten. Jonathan fragte direkt nach, wieso eine solche „Kleiderordnung“ nicht auch für Lehrkräfte gelten sollte, während Jackie vor allem das Recht auf Individualität als Kontra-Argument anführte. Auf der Gegenseite machten Noah und Daniel deutlich, dass es vor allem um die Angemessenheit von Kleidung ginge, die der Lernsituation entsprechen sollte.

Nach zwei hochklassigen Debatten hatte die Jury, bestehend aus den letztjährigen Schulsiegern Lennert Kreher und Ayla Bösel sowie Frau Kretzschmar, die schwierige Aufgabe, von den vier Finalisten die beiden herauszusuchen, die am 9.2. das Wilhelmsgymnasium beim Regionalfinale vertreten werden.

Am Ende stand fest: Alle vier hatten sich toll geschlagen, aber am überzeugendsten argumentierten Noah Redemann als Zweitplatzierter und Jackie Sufin als Schulsiegerin von „Jugend debattiert“.

Wir gratulieren allen vieren zu ihrer super Leistung und den beiden Erstplatzierten zu ihrem Erfolg und drücken die Daumen für das Regionalfinale am 9.2. am WG. (wlz)

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