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Umweltschule

Umweltschule – Lernen und Handeln für unsere Zukunft“ ist eine Auszeichnung, die für das besondere Engagement einer Schule im Bereich Umweltbildung und Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) vergeben wird. Das Wilhelmsgymnasium ist seit 2020 Umweltschule, 2022 wurden wir zum zweiten Mal ausgezeichnet. Eine zentrale Rolle bei der Organisation und Durchführung der ausgezeichneten Projekte hat die Umwelt-Komitee, eine selbst organisierte, offene Gruppe aus Schülerinnen und Schülern verschiedener Jahrgangsstufen sowie mehreren Lehrkräften. Für die nächste Umweltschul-Auszeichnung 2024 wurden folgende Handlungsbereiche und Zielsetzungen angemeldet:

„WG-for earth“ – Aktionen und Projekte der Umwelt-Komitee

Ziele: Bis zum Ende des Schuljahres 2023/24 will die Umwelt-Komitee erreichen, dass…

  • bekannt ist, wie wir die CO2 – Bilanz der Schule verringern können (Teilnahme an der Aktion „Schools for earth
  • insgesamt Ressourcen eingespart werden: durch Mülltrennung und Müllvermeidung, mehr nachhaltige Mobilität, Energiesparen.
  • das Bewusstsein innerhalb der Schulgemeinde gestärkt wird, was nachhaltiges Leben und Handeln konkret bedeutet.
  • eine Schulkultur der Nachhaltigkeit am WG etabliert ist.

„MINT meets Nachhaltigkeit“ – Bildung für Nachhaltigkeit im Fachunterricht

Ziele: Bis zum Ende des Schuljahres 2023/24 soll erreicht werden, dass…

  • bekannt ist, wo bereits in den Fachcurricula der MINT-Fächer Unterrichtseinheiten mit Bezug zur Nachhaltigkeit festgeschrieben sind.
  • in jedem MINT-Fach möglichst eine Unterrichtseinheit oder ein Projekt durchgeführt und dokumentiert wurde, die Nachhaltigkeitsthemen zum Schwerpunkt haben.
  • der kollegiale Austausch in den MINT-Fachschaften zu Bildung für Nachhaltigkeit im Unterricht gestärkt wird.

Dokumentation zur Auszeichnung 2022

Verkehr und Mobilität

Wie wollen wir heute und in Zukunft nachhaltig und sicher mobil sein?

owlz on tour

Wachsende Mobilität prägt die Erfahrungswelt und Lebensgestaltung von unseren Schülerinnen und Schülern in zunehmendem Maße. Vor diesem Hintergrund und im Hinblick auf aktuelle Fragestellungen rund um die Themenkomplexe nachhaltige Lebensgestaltung und Ressourcenschonung, die aktuell die Fridays for future Bewegung ins Bewusstsein gebracht hat, gewinnen Inhalte und Methoden der modernen Mobilitätsbildung wieder an Bedeutung und eröffnen Gestaltungsspielräume.

Schule als Lebens- und Erfahrungsraum kann hier einen wichtigen Beitrag leisten, um die Kinder und Jugendlichen zu befähigen, größer werdende Mobilitätsradien selbstständig, sicher und umweltbewusst zu bewältigen und mit zunehmenden Alter auch in Fragen des Verkehrs kreativ und kompetent mitzudenken und mitzuentscheiden (vgl., Verkehrserziehung und Mobilitätsbildung in der Schule: Hinweise und Empfehlungen für Lehrkräfte, Eltern, Schülerinnen und Schülern“, ABl. 8/03, S.581). Ein Hauptziel ist es, unsere Schülerinnen und Schüler in ihrem Mobilitätsverhalten noch selbstständiger werden zu lassen und somit das „Elterntaxi“, insbesondere vor Wochenenden und zum Ferienbeginn, zu minimieren.

Für die kontinuierlich geleistete Arbeit wurde unserer Schule als erstem Gymnasium im Schulamtsbezirk in 2011 das Teilzertifikat „Verkehrserziehung und Mobilitätsbildung“ des Programms Schule und Gesundheit des Hessischen Kultusministeriums verliehen. 2015 war die erste Fortschreibung erfolgreich. Aktuell läuft die zweite Fortschreibung.

Wenn euch/ Sie interessiert, wie unsere Partner an der Brownsburg High School in Indiana (USA) über das Thema Radfahren denken, schaut euch den untenstehenden Film an, der im Rahmen des Austauschbesuchs im Herbst 2019 entstanden ist.

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