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Frühjahrskonzert 2016

Adel verpflichtet.

Besetzung

Violine I:  

Kai Mocigemba / Christian Sieg / Theresa Beau / Susan Schlüter / Theo Fischer / Christiane Rüter / Uta von Wangenheim / Elisabeth Oborowski / Moritz Becker

Violine II:

Kelly Duong / Hanna Brüschke / Hannah Köder / Kristjana Dreier / Lena Seeberg / Dana Schäfer / Diotima Kändler / Daniel Cherkassky / Levon Müller

Violine III:

Corinne Meister / Jonas Elsebach / Anniken Schaefer / Carina Reinert

Viola:

Ida Backes

Violoncello:

Amina Harouna-Meyer / Selma Roser / Frida Thiedemann  / Anna Zeller / Pelin Eroglu / Mascha Minkov

Kontrabass:

Angelika Stern-Roser / Jürgen Freymuth

Flöte:

Marie Hermenau / Carolin Hartmann / Judith Gehle / Annika Witzel / Charlotte Koch / Sophie Bakowies / Sofia Gonzales-Stresing / Karolina Wieczorek

Oboe:

Clara Hartig / Tamara Heimbucher

Klarinette:

Jan Wilhelm Bennefeld /  Annika Rössner / Lana Thiede­mann / Mirjam-Charlot Warnke / David Minkov / Luca Greim / Maxi Kühling / Lea Ramahi

Bassklarinette:

Tobias Blumenstein

Fagott:

Jan Seeberg / Carla Becker

Horn:

Claudius Wattenbach / Anna Freymuth / Mathis Rink / Niels Malte Bennefeld

Trompete:

Swantje Bennefeld / Jan Fleischer / Henk Härtel-Klopprogge / Arne Dietrich / Vincent Köpp

Posaune:

Linda Becker

Schlagwerk:

Frederik Palupski / Lukas Prelle

Klavier:

Chantal Ghabouli

Stimmproben: 

Violine I: Maria Weber-Krüger / Martin Völker

Violine II: Manuela Jaensch / Nils Borg

Violine III: Ulrike Barth

Violoncello / Kontrabass: Susanne Hartig

Flöten: Karin Völker

Leitung Vororchester: Maria Weber-Krüger

Bläser und  Gesamtleitung: Christopher Hilmes

Programm

Adel verpflichtet.

Adel verpflichtet - aber zu was eigentlich?

Nun ja, an allererster Stelle galt es, das Land und die eigene Herrschaft zu schützen, und ein bisschen auch die eigenen Untertanen. Wichtiger Teil der Herrschafts­kultur dieser exklusiven Kaste war dabei stets auch die Musik; Fürst und Komponist brauchten einander, zur Repräsentanz für den einen und zum Broterwerb für den anderen.

Schließlich, und hier sind William, Kate & Co ganz aktuell, steht der Adel immer schon für die praktizierte Idee von Opulenz, Etikette und Skandal, Schicksal und Liebe. Märchenhaft halt, alles eine Nummer größer, wie aus Tausendundeiner Nacht.

Insofern haben wir zu unserem (Hof-) Konzert repräsentative und respektable Ver­treter und Beispiele dieses Standes geladen: Macht-Tiere und machtmissbrauchende Prinzessinnen, ritterliche Tänze und Fest­musiken, die zum Inbegriff von Erhabenheit und Pomp geworden sind; Erzählungen von dreist-erotischen Eskapaden ebenso wie Geschichten von schicksalhafter Liebe und dem Traum, nicht mehr Erbsen, sondern Diamanten zu zählen, aus der Kammer ins Schloss zu wechseln. Auch für diese unsere bürgerlichen Träume steht der Adel in der Pflicht.

Noblesse oblige eben.

 

Jeremiah Clarke (1674-1707):

The Prince of Denmark’s March

 

Georg Friedrich Händel (1685-1759):

Menuett

aus „Music for the Royal Fireworks“

 

Ich bin der König im Affenstaat

aus dem Film „Dschungelbuch“

 

Georg Friedrich Händel (1685-1759):

Ouverture

La Réjouissance

aus „Music for the Royal Fireworks“

 

Camille Saint-Saëns (1835-1921):

Introduktion und

Königsmarsch des Löwen

aus „Karneval der Tiere“

 

Maurice Ravel (1875-1937):

Pavane für eine entschlafene Prinzessin

 

Nikolai Rimski-Korsakow (1844-1908):

Scheherazade

 

Johann Stamitz (1717 - 1757):

Allegro moderato

aus dem Konzert für Klarinette B-Dur

Jan Wilhelm Bennefeld, Klarinette

Christian Sieg, Klavier

 

Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791):

Will der Herr Graf den Tanz mit mir wagen?

aus der Oper „Die Hochzeit des Figaro“

 

Ich werde jede Nacht von Ihnen träumen

aus der Operettenverfilmung Gasparone (1938)

 

Carl Friedrich Zelter (1758-1832):

Es war ein König in Thule

Knabenchor, Leitung: Julia Huss

 

Léo Delibes (1836-1891):

Gaillarde

Pavane

aus der Musik zu „Le Roi s’amuse“

 

Karel Svoboda (1938-2007):

Drei Haselnüsse für Aschenbrödel

aus dem gleichnamigen Märchenfilm

 

Henry Purcell (1659-1695):

Air

aus der Oper „The Fairy Queen“

 

Howard Shore (*1946):

Lord of the Rings

aus dem gleichnamigen Film

 

Giacomo Puccini (1858-1924):

Nessun dorma

aus der Oper „Turandot“

Kritik zum Frühjahrskonzert

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