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Frühjahrskonzert 2006

Darf ich bitten?

Besetzung

Violine I:

Josephine Nobach / Max Heuchert / Marleen Sommer / Mirjam Al Naieb / Marlene Kolter

Miriam Barth  

Violine II:

Dominik Pengel / Max Schöpe / Antonio Greger / Timo Conradi / Elisabeth Köller / Inga Flieger / Michael Kobisch / Catarina Nardi Tironi

Violine III:

Mirjam Pilatzki / Liliane Franke / Theresa Schäfer / Charlotte Backhauß / Charlotte Söling Hanna-Sophie Eberhard / Leonie Donges / Maria Grebenkina

Violoncello:

Lara Herwig / Peter Obrock / Gerlinde Mientus / Daniel Barth / Julia Ferbert / Inga Hesse / Luis Köder

Flöte:

Sofie Kobisch / Jenny Blechinger / Sarah Al Naieb / Marthe Viehmann / Lena Kutschera / Johanna Donner

Oboe:

Hanna Köhler / Janis Micus

Klarinette:

Lisa Thom / Fritz Weber / Claudia Drescher / Nicole Höhmann / Eva Kraft / Frederic Fichte

Saxophon:

Annkatrin Thomas

Fagott:

Janina Neumann

Trompete:

Henning Köster / Julien Weinreich / Silvio Nardi Tironi / Julian Rabe / Paul Riehm

Posaune:

Domenico Nardi Tironi

Schlagwerk:

Raffael Krepel / Dennis Gajewski

Stimmproben:

Violine I: Maria Weber-Krüger

Violine II: Dagmar Röse/Maria Muth

Violine III: Julia Huss/Ursel Barth

Violoncello: Margit Neumeyer/Sebastian Riepe

Blechbläser: Bernd Geiersbach

Holzbläser und Leitung: Christopher Hilmes

Programm

Darf ich bitten?

Sollte Sie heute Abend jemand zu einem flotten Schritt aufs Parkett des Wilhelms­gymnasiums auffordern, dann vertrösten Sie ihn oder sie ruhigen Gewissens auf das letzte Stück des Programms; und selbst dann gibt es eher warme Hände als heiße Sohlen. Denn trotz des Konzertmottos sind wir nicht zum Tanzorchester mutiert, sondern spielen vielmehr stilisierte Tänze aus der Musiklite­ratur, die weniger für den Ballsaal als für die Aufführung im Konzerthaus oder auf der Bühne gedacht sind.

Entlang Entstehungszeit, Gattung oder Thema sortiert und gegenübergestellt entste­hen dabei manchmal Paarungen, die reizvolle Einsichten bieten: Zwei Pavanen zum Bei­spiel, die musikalisch unterschiedlicher nicht sein könnten. Oder Gluck und Saint-Saens, die beide mit dem Tod tanzen: der eine sphä­risch entrückt, während der andere uns akus­tisch über den Friedhof führt und regelrecht die Knochen klappern lässt. Schließlich flat­tert und latscht allerlei Getier: Schwäne und Enten, einmal grazil, dann eher karnevalis­tisch schlicht. Wer denkt da nicht an Kermit den Frosch mit seiner ebenso einfachen wie richtigen Wahrheit: „Das Schönste, was Füße tun können, ist tanzen!“

 

Felix Mendelssohn-Bartholdy (1809-1847)

Rüpeltanz

aus dem Sommernachtstraum

 

Johann Sebastian Bach (1685-1750)

Gavotte I und II

aus der Orchestersuite Nr. 3 BWV 1068

 

Georg Friedrich Händel (1685-1759)

Sarabande mit Variationen

 

Claude Gervaise (1520-1560)

Pavane Passamaize et Gaillarde 

 

Maurice Ravel (1875-1937)

Pavane pour une infante défunte

 

Peter Tschaikowsky (1840-1893)

Trepak

aus der Nussknacker-Suite

 

Christoph Willibald Gluck (1714-1787)

Reigen seliger Geister

aus Orfeo ed Euridice

 

Camille Saint-Saens (1835-1921)

Danse macabre op. 40

 

Peter Tschaikowsky (1840-1893)

Tanz der Schwäne

aus Schwanensee  

Terry Rendall / Werner Thomas

Ententanz

 

Colin Cowles

Who´s Zoo?

A Camel´s Tea Party – G´iraffe To Do It? –

The Cockatoo Blues – The Alligator Rag

Janina Neumann, Fagott

Klaus-Dieter Ammerbach, Klavier

 

Béla Bartók (1881-1945)

Rumänische Volkstänze

Allegro moderato – Allegro – Andante –

Molto moderato – Allegro – Allegro

Josephine Nobach, Violine

Gwinyud Lei, Klavier

 

Johannes Brahms (1833-1897)

Ungarischer Tanz Nr. 5

 

Antonin Dvorak (1841-1904)

Slawischer Tanz Nr. 8

 

Angel Gregorio Villoldo

El Choclo – Tango

  

Jim Jacobs

Born to Hand Jive

aus Grease

Kritik zum Frühjahrskonzert

HNA vom 24.02.2006

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