Frühjahrskonzert 2004
Konzertthema: Very British!
Violine I:
Josephine Nobach / Marie Meyerholz / Christopher Simon / Henning Denkwitz / Marleen Sommer / Mirjam Al Naieb
Violine II:
Marlene Kolter / Mirjam Barth / Tim Harborth / Antonio Greger / Timo Conradi
Violine III:
Michael Kobisch / Liliane Franke / Elisabeth Köller
Violoncello:
Rouven Linge / Leonhard Nobach / Lara Herwig / Daniel Barth / Gerlinde Mientus
Flöte:
Jenny Blechinger / Sofie Kobisch / Lena Kutschera
Oboe:
Pia Dittmann
Klarinette:
Lisa Thom / Fritz Weber / Claudia Drescher
Saxophon:
Andre May
Fagott:
Janina Neumann
Trompete:
Henning Köster / Jörn Kompa / Julien Weinreich / Tobias Hoffmann / Julian Rabe
Posaune:
Jan Kompa / Domenico Nardi Tironi
Schlagwerk:
Dennis Gajewski
Leitung:
Christopher Hilmes
Very British
Gäbe es ein umfassendes Warenzeichen für dieses sympathische Land jenseits des Kanals, seine Menschen und ihre Mentalitäten, es müsste wohl lauten: VERY BRITISH™ ,
haben die Inselbewohner doch damit eine Marke geschaffen, die schillernd und erfolgreich zugleich ist. So ist beispielsweise die Musik von Purcell längst in den großen europäischen Konzertsälen präsent, und müsste man den Exportschlager schlechthin nennen, es kämen einem wohl die Jungs aus Liverpool in den Sinn.
Nicht geringer ist der Kultstatus der älteren Dame mit Hut und Handtasche, und so wundert es nicht, dass ihr Volk ihr bei jeder Gelegenheit gute Wünsche mit auf den Weg gibt - wobei man jenseits des Offiziellen bezüglich der heimlichen Hymne (je nach Saison) durchaus eine gewisse Auswahl hat...
Sicher allerdings wie der Nebel über dem Ärmelkanal, der regelmäßig den Kontinent von England abschneidet, ist diese wunderbare Zeremonie, bei der sich solch skurrile Figuren wie Eliza Doolittle, Mackie Messer und jener charmante Agent im Namen ihrer Majestät pünktlich um fünf zum Heißgetränk versammeln. Echte Typen eben, very British. Wer wollte das kopieren, wo das Original so wunderbar ist?
Henry Purcell (1659-1695):
Rondeau aus „Abdelazar“
William Byrd (1543-1623):
Pavane
Henry Purcell (1659-1695):
Chaconne aus „The Fairy Queen”
G. F. Händel (1685-1759):
Music for the Royal Fireworks
La Réjouissance
Bourree
Menuett
Joseph Haydn (1732-1809):
March for the Prince of Wales Hob. VIII,3
God save the Queen
Thomas Arne (1710-1778):
Rule Britannia
Edward Elgar (1857-1934):
March Nr. 1
aus „Pomp and Circumstances”
The Beatles
Lady Madonna
Michelle
Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Club Band
Frederic Loewe (1904-1988):
My fair Lady
I could have danced all night
On the street where you live
Get me to the church on time
Kurt Weill (1900-1950):
Mack the Knife
aus der “Dreigroschenoper”
The James Bond-Theme
Tea for two