Erasmus+ Projekt „Exploring Europe“(2019-2021) und virtuelles Abschlusstreffen

Zwei Jahre unseres Erasmus+ Projektes sind fast vorbei – zwei Jahre, in denen wir uns mit vielen politischen und hochaktuellen Themen beschäftigt haben.
Vom 17.05 bis zum 19.05.2021 hatten wir ein dreitägiges Abschlusstreffen, mit unseren Partnerländern Irland, Griechenland, Bulgarien und Finnland welches – da wir ja Pandemie bedingt leider nicht reisen konnten – online stattgefunden hat. Das Thema unseres Treffens stand unter dem Motto: „ EU quo vadis ?“. Es hat sehr viel Spaß gemacht und wir wollen euch in diesem Artikel gerne davon berichten.

Unseren ersten Tag haben wir mit einem kleinen Bewegungsspiel unter Frau Porsches Leitung begonnen. Es hat sehr gut getan, mal von unseren Schreibtischstühlen hoch zu kommen und sich ein bisschen zu bewegen. Danach ging es in kleine Breakout-Session mit ca.4-6 aus allen Ländern gemischten Leuten, in denen wir über verschiedene Dinge gesprochen haben, z.B. über‘s Reisen – vor allem innerhalb der EU, wo wir schon waren, wie es war…-, wie es uns so geht und uns einfach ein bisschen ausgetauscht haben. Es war auch sehr interessant von den anderen zu hören, wie z.B. die Viruslage bei ihnen das Leben bestimmt.
Nach diesen Gesprächen wurden wir in eine andere Gruppe gesteckt. Diesmal war es unser Auftrag, eine Wiederholung von dem zu machen, was das Erasmus-Projekt die letzten Jahre behandelt hat. Jeder Gruppe war ein Thema zugeordnet. Es war spannend zu erfahren, was die anderen Leute zu den Themen behandelt hatten, da manche von uns im ersten Jahr noch nicht Teil des Projektes waren. Hier bekommt ihr einen Überblick, was am WG so in den letzten zwei Jahren gelaufen ist: https://de.padlet.com/jth_schaefer/4xwzp1pifzovppfd .
Unsere Erarbeitungen haben wir dann in der großen Gruppe vorgestellt und hatten so einen Überblick über alles. Zum Ende des ersten Tages haben wir eine Auflistung zu verschiedenen Problemen, die es in der EU gibt und was uns Sorgen bereitet, erstellt.

Am Dienstag haben wir an diesen Problemen genauer gearbeitet. Wir hatten zwei Gäste von der „Evangelischen Akademie Hofgeismar“ zu Gast: Janis Fifka und Uwe Jakubczyk. Mit ihnen haben wir über die Probleme der EU gesprochen und in selbstgewählten Gruppen dann an den Themen wie „EU & the environment“, „EU & other countries“ gearbeitet. Wir haben die Probleme genannt, uns überlegt, wie es im Optimalfall sein sollte und unsere Lösungsvorschläge – in Bildern – verfasst und auf einem Padlet hochgeladen: https://padlet.com/janisfifka/37bbpca6cfayuken .
Bei einem „Gallery walk“ konnten wir dann die anderen Gruppen besuchen und uns über unsere Ergebnisse austauschen. Janis und Uwe waren sehr nette Gäste, mit denen wir sehr konstruktiv zusammen arbeiten konnten.

Am dritten Tag haben wir wieder mit einem spaßigen Tanz-Bewegungsspiel begonnen.
Ausgehend von unseren Ergebnissen des Vortags haben wir uns überlegt, wie wir Aufmerksamkeit für diese Probleme schaffen können, die „Mächtigen“ erreichen und unsere Lösungen auf möglichst vielen Kanälen verbreiten können.
Hierzu haben alle Lehrer einen eigenen Workshop angeboten, in die jeder sich frei einwählen konnte. Die Auswahl an Workshops war sehr bunt und groß. Es ging von „Merch“ mit ansprechenden Logos zu Instagram-Post, welche kurz und knapp alles erläutern. Die beiden Workshops an denen wir teilgenommen haben (Instagram Story or Meme und Typography Design Workshop) haben uns sehr viel Spaß gemacht!
Am Ende haben wir wieder unsere Ergebnisse den anderen vorgestellt. Es war toll zu sehen, was die anderen erarbeitet haben!! Hier einige Beispiele: https://padlet.com/jth_schaefer/feer91eo4kod54ec .
Mit unseren verschiedenen Workshopergebnissen hat nun jede/r etwas, mit dem er/sie Aufmerksamkeit auf die Probleme der EU ziehen kann und auch etwas, mit dem er/ sie seine/ ihre Lösungvorschläge präsentieren kann. Das ist großartig!!

Da dies unser letzter Tag war, mussten wir uns nun von den anderen Schüler/innen und Lehrer/innen verabschieden.. und Abschied nehmen fällt immer schwer!
Aber wir sind über mehreren Plattformen in Kontakt, sodass wir uns immer noch austauschen.
Auch war es natürlich schade, dass wir uns nicht in echt sehen und verreisen konnten, aber das kann ja nachgeholt werden!

Das „final Meeting“ hat sehr viel Spaß gemacht und wir freuen uns sehr, dass wir daran teilnehmen konnten. Wir haben viele schöne Erfahrungen gesammelt, neue, interessante Dinge gelernt und die Zeit mit den anderen Schülern und Schülerinnen wirklich genossen.

Vielen Dank an Frau Küch, Frau Porsche und Frau Schäfer für dieses tolle Projekt!

Christina & Sarah (9d)

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