Demokratiebildung: Auszeichnung für zwei Projekte des Wilhelmsgymnasiums

Das Mediationsprojekt SE:K und das Umweltkomitee sind als Best-Practice-Beispiele für Demokratiebildung ausgezeichnet worden.

In der bundesweiten Studie „Mehr und besser. Vorschläge für eine Demokratiebildung von morgen“ hat die Hertie-Kommission „Demokratie und Bildung“ Defizite und Potentiale der Demokratiebildung in Schulen deutschlandweit untersucht. Auf dieser Grundlage gibt sie Empfehlungen, wie eine zukünftige nachhaltige Demokratiebildung gestaltet werden soll. „Eine gute Demokratiebildung in der Schule ist in Zeiten multipler Krisen wichtiger denn je“, schreibt die Hertie -Kommission.

Dem Bericht ist eine „Toolbox“ beigefügt, die „Best-Practice-Beispiele“ aus Schulen und außerschulischer Bildung bundesweit als Projektpool zur Verfügung stellt.

Gruppenbild Umwelt-Komitee

Die „Umwelt-AG“ überzeugte die Kommission hier besonders im Hinblick auf „Partizipation und Selbstwirksamkeit“, das SE:K-Projekt mit „Peer-Training und Peer-Mediation“ hinsichtlich des Kompetenzerwerbs im Bereich „Debatte, Perspektivwechsel, Konstruktiver Umgang mit anderen Meinungen und Kompromissbildung“. Beide Projekte fördern Demokratielernen der Schülerinnen und Schüler, indem sie die Partizipation und Eigenverantwortung der Schülerinnen und Schüler in den Mittelpunkt stellen und dadurch Kompetenzen erlernbar und erfahrbar machen, die grundlegend für die Teilhabe an demokratischen Prozessen sind.

Gruppenbild SE:K

Bericht und Toolbox fanden bundesweit große Resonanz in den Medien und sind frei zugänglich auf der Seite der Kommission: Hertie-Kommission Demokratie und Bildung: Gemeinnützige Hertie-Stiftung (ghst.de)

https://www.ghst.de/hertie-kommission

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