David Minkov für Nordhessenfinale qualifiziert

Am Ende stand ein wenig Enttäuschung – trotz guter und teilweise sehr guter Leistungen mussten sich Dannis Kotliarevski, Egor Koshelev, Lisa Hennings und Elias ohne den verdienten Lohn wieder auf den Heimweg aus Homberg machen. In zwei Halbfinaldebatten hatten die Teilnehmer in der Sekundarstufe 1 darüber debattiert, ob grundsätzlich auch Nichtpädagogen an Schulen unterrichten sollten und darüber, ob der Nahverkehr auf E-Busse umgestellt werden sollte. Dabei gefielen die WG-Schüler duchaus mit guten Beiträgen und Argumenten, letztlich aber schaffte es nur Lisa Hennings in das Finale der Sekundarstufe 1. Dort überzeugte sie insbesondere durch ihre sichere Sprache und ihre angemessene Gesprächsführung, doch das reichte leider nicht, um einen der zwei ersten Plätzen zu erreichen, die für das Weiterkommen nötig gewesen wären. Positiv zu bemerken war bei allen vier WG-Vertretern, dass es ihnen gelang, in den schwierig zu führenden Debatten die Ruhe zu bewahren und sich weiter an die Regeln der JD-Debatten zu halten.

Erfreulich aus WG-Sicht war auch der Erfolg von David Minkov, der in der Sekundarstufe 2 laut Jury unangefochten den ersten Platz erreichte. In der Debatte darüber, ob Kommunen zukünftig vorschreiben sollten, dass Gärten biodiversitätsfreundlich zu gestalten seien, gefiel der Jury insbesondere Davids fundierte Sachkenntnis und die Analysefähigkeit. Wir drücken David für das Nordhessenfinale alle Daumen und viel Spaß bei dem JD-Workshop, den er durch seinen ersten Platz gewonnen hat. Positiv zu erwähnen ist an dieser Stelle auch die Leistung von Robin Stockmann, der mit seiner Teilnahme quasi ins kalte Wasser geworfen wurde und dabei einen beeindruckenden 3. Platz erreichte.

wlz

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